Eine Wurfmaschine schleudert Magnete quer durch den Ausstellungsraum. Diese landen, mit sattem Geräusch knapp unterhalb der Oberkante aufschlagend, auf einem Metallspind und bleiben dort haften.
Im Lauf der Stunden und Tage sammeln sich immer mehr dieser Würfel an der Seite des Spinds.
Was kommen wird, was kommen muss, ist allen Beobachtenden klar. Sie schauen, sie hören und sie harren der Dinge. Sie erwarten den unausweichlichen Fortgang der Ereignisse.
Nach einigen Tagen ist es so weit, der erste Spind fällt;
irgendwann der zweite und gegen Ende der Ausstellung liegt alles darnieder. Es ist somit das erreicht, was immer schon unausweichlich war.
Credits:
Volkmar Klien - concept, realisation, photos
Hannes Köcher: motor control